Reiseblog 2022-23 Der Abbruch

Reiseblog 2022-23 Der Abbruch

Ab in den Süden
Der Abbruch und die Neuorientierung unserer Reise
Estland-Lettland-Litauen-Polen-Slowakei-Ungarn-Tschechien-Nach Hause
Tag 134 – Tag 159 = 26 Tage
04.10.2022-30.10.2020
76557km-80740km = 4183km

„Ab in den Süden, der Sonne hinterher“ ist unser Motto!
Nachdem wir die Nordlichter gesehen haben, freuen wir uns auf +20 Grad und Sonnenschein an der Adriaküste. Auf geht´s die Räder rollen nach Süden.
Die Rückreise über Finnland haben wir schon beschrieben, jetzt geht es weiter, nachdem wir dem Fährmann einen Taler zugesteckt haben, damit er uns sicher auf die andere Seite fährt!
Estland, direkt in Tallinn angekommen, fahren wir zum Waschsalon, den wir auch auf der Hinreise besucht haben. Bis auf das, dass MapsMe uns mitten in der Stadt mal wieder mit einem leeren Bildschirm allein lässt, klappt das mit der Wäsche sehr gut, wir sind mittlerweile schon echt routiniert.
Boris lässt mittlerweile in den Städten zum Navigieren zusätzlich das Handy mitlaufen. MapsMe war immer zuverlässig, warum diese Abstürze kommen und zum Teil eine völlig irre Routenführung, können wir uns bisher noch nicht erklären.
Wir fahren am Nachmittag bis an einen RMK-Platz zwischen zwei Seen. Die Sonne scheint und der Himmel färbt sich am Abend in verschiedenste Orangetöne. Ein unglaublich schönes Farbenspiel. Wir genießen den Ort und die Sonne. Erst nach Sonnenuntergang gehen wir in die Hütte. Estland zeigt sich von seiner schönsten Seite.
Morgens wandern wir eine große Runde, die Hirschlausfliegen ärgern uns, das tut aber an der Schönheit des Waldes und angrenzenden Sumpfgebiets nichts ab. Am Nachmittag fängt es endlich mal wieder an zu regnen (Ironie off). Wir bleiben stehen, ich versuche es mal mit angeln. Meine Wathose hat die vielen Kilometer in der Dachbox doch nicht ganz unbeschadet überstanden, der rechte Stiefel füllt sich langsam mit Wasser, der Rest folgt nach und nach, es wird unangenehm kalt. Fisch gibt es keinen, auch nicht an dem kleinen See nebenan. Dauerregen ist angesagt, die ganze Nacht trommelt er auf das Dach. Morgens hört er endlich auf, da machen die frechen Meisen mit dem trommeln weiter. Irgendwas ist sehr verlockend für sie, zum Glück kann ich nichts sehen, wo sie gepickt haben.
Die Stimmung ähnelt dem Wetter, die zwei Tage stehen waren nötig, aber nass und kalt zerren am eh schon angekratzten Nervenkostüm. Auf Richtung Ostsee, da wird bestimmt ein Plätzchen für uns frei sein. Auf dem gesamten RMK-Platz direkt an der Ostsee steht kein einziges Fahrzeug. Die Sonne scheint, genial!
Erst läuft Boris über dem Platz,, dann ich und dann fahren wir wieder!
Direkt an der Ostsee, Sonnenschein und wir fahren wieder? Jepp, die Stimmung ist am Tiefpunkt, wieso, ja wieso eigentlich?
Mit langen Gesichtern fahren wir einen bekannten Platz vom Hinweg an. Der Abend war recht schweigsam, die Nacht kurz, die Gedanken kreisen. Morgens auf dem trocknen Supermarktparkplatz, schillert eine bunte Pfütze unter dem Unimog. Das er leicht undicht ist wissen wir schon länger, nur so eine Riesenpfütze. Er schmeißt beim schalten von der kleinen in die großen Gänge oder umgedreht Wasser aus dem Schaltzylinder. Kurze Erklärung: Der Unimog hat Vorwärts 4 Kriechgänge und 4 Schnellgänge. Anfahren tut man meistens im 4.Gang, dann schiebt der Druckluftzylinder die Zahnräder in den 5. Gang auf die schnellen Zahnräder. Dabei wird die Luft auf einer Seite des Zylinders eingeblasen, auf der anderen Seite natürlich ausgeblasen, so schiebt der das Ganze hin und her. Beim parken schaltet man in die Kriechgänge und das was in dem Zylinder auf der Drucklosen Seite ist, wird einfach ausgeblasen. Normal nur Luft, bei uns ein Luft-Wasser-Ölgemisch, das liegt jetzt gut ersichtlich auf dem trocknen Parkplatz. Ok, der Lufttrockner scheint nach den vielen Tagen Regen und Nebel absolut am Ende zu sein und quittiert wohl seinen Dienst.
Ein Anruf bei Unimotors, die haben einen am Lager, also fahren wir in den nächsten Tagen dort vorbei und holen einen neuen Lufttrockner ab.
Wir fahren durch nach Lettland an den schönsten Platz an der Ostsee den wir kennen. Die Sonne wärmt den kalten Wind, der die schlechte Stimmung aus den Körpern bläst. Lange Spaziergänge am Strand sind Balsam für die Seele. Wir bleiben übers Wochenende stehen, dann werden die Vorräte knapp und Unimotors hat offen, damit wir an unser Ersatzteil kommen. Gesagt getan, Einkaufen, Ersatzteil abholen und nochmal an den Gauja, dahin wo wir den Luchs gesehen haben.
Der Platz ist ein Traum, Lettland ist einfach großartig!
Weiter geht es Richtung Süden, an der Memel in Litauen machen wir wieder Rast. Ich würge den Lufttrockner raus, für handfest angedreht war er bombenfest beim lösen. Der Neue ist schnell drauf, hoffentlich funktioniert das jetzt.
Boris macht uns in der Zeit einen leckeren Apfelkuchen , so hat jeder seine Aufgabe und die Tage verfliegen einfach nur.
Weiter nach Polen, tanken für 1,75 Euro und der Besuch des wahnsinnigsten Supermarktes, den wir je hatten. Kaufland, der Parkplatz gerammelt voll, ebenso der Laden. Direkt am Anfang in der Obstabteilung werden wir an unsere Geistige und Körperliche Grenzen gedrängelt. Die übergroßen Einkaufswagen, in den nur für einen Wagen gemachten Gängen, hat uns unmissverständlich gezeigt, mit der skandinavischen Gelassenheit ist es vorbei! Man rennt wohl durch den Laden und wirft den Wagen voll, ohne nach Preis, Menge oder sonstiges zu schauen. Wir, ja wir übersetzen die Artikel ins Deutsche, schauen nach den Preisen, stehen halt in 5 Minuten 30 Leuten im Weg rum. Nach 30 Minuten ist es uns egal geworden, man ist es gewohnt die Supermärkte 3x zu durchlaufen, dann passen wir uns dem Einkaufswagen-Autoscooter an und rammeln lustig mit!
Der Verkehr in den Städten nimmt sich nix mit den Supermärkten. Unser Navi führt uns mal wieder mitten durch die Stadt, einerseits sieht man was, andererseits ist es die Hölle. Gefühlt stehen wir an jeder Ampel, die scheinen alle nur für uns rot zu sein.
Zusätzlich stehen wir vor einem für LKW Durchfahrt verboten Schild. Übersehen unmöglich!
Bin Touri und hab ein Wohnmobil, das Navi hat uns so geführt, ich überlege mir schon sämtliche Ausreden, haha!
Entnervt spuckt uns die Stadt nach einer Millionen Schaltvorgängen aus, die Bundesstraßen sind voll mit LKW´s, also einreihen und mitfahren. Langweilig.
Runter von der Bundesstraße, wir wollen doch was sehen und einen Stellplatz brauchen wir auch noch. Die Landstraßen sind Flickenteppiche, jeder Flicken hat eine andere Höhe. Die Stellplätze, die wir nach so Fahrten nutzen, dienen nur um eine Mütze Schlaf zu bekommen.
An einem Kriegsdenkmal finden wir ein ruhiges Plätzchen. Es gibt Wanderwege, was will man mehr.
Wir nähern uns der Hohen Tatra, das Land wird hügeliger, der Verkehr nimmt langsam ab. Die Grenze zur Slowakei ist unbesetzt, ein paar Kilometer weiter lauern die Polizeiwagen. Auch hier Kameras an der Grenze, Verdächtige zieht man etwas weiter im Land raus. Gut, bisher wurden wir noch nicht angehalten, die halbe Tonne Drogen, die wir mit uns rumfahren, wurde noch nicht gefunden. (Ironie off)
Nach Tagen immer gleicher Agrarkulturlandschaft freuen wir uns über die stetig höher werdenden Berge, die am Horizont auftauchen. Boris findet in der Slowakei einen geöffneten Campingplatz am Fuße der Berge. Wir stehen vor einem Tor mit einem Schild mit einer Telefonnummer drauf. Beim Anruf meldet sich eine freundliche Frau, Michaela, sagt mir, mach dir das Tor auf, suche dir einen Platz, wir kommen irgendwann heute Abend. Den Unimog platzieren wir so, dass wir aus dem Fenster die Berge sehen können. Nach der Begrüßung der Besitzer gehen wir mit Duschmarken und einigen Informationen reicher zum Unimog und genießen den Abend. Gegen 23 Uhr nötige ich Mr.Ping nochmal zum pinkeln raus zu gehen, stehen doch glatt 5 Rehe rum, ok, jetzt ist er hellwach denke ich, nö, am Tor mal das Bein heben und im Halbschlaf wieder zurück, mehr macht er nicht mehr. Nicht nur wir sind völlig fertig, Odin ebenso.
Die Sonne scheint, Odin und ich laufen ein paar Meter, irgendwie habe ich das Gefühl, das wir sehr spät sind. Die meisten Camper sind schon verschwunden ob Abfahrt oder zur Tagesunternehmung. Gegen Mittag sind wir dann auch soweit, kleiner Rucksack und hochmotiviert laufen wir durch den angrenzenden Wald. Wir sehen einen kapitalen Hirsch mit seinem Harem, Schilder warnen vor Bären, hier scheint die Natur noch in Ordnung zu sein. Es gibt viele Pilze, mit voller Tasche gehen wir zurück. Odin schlägt sich tapfer, die letzten 2 km merkt man aber, dass er nachlässt und nur noch Schleichtempo läuft. Wir bleiben ein paar Tage stehen, bis das Wetter sich ändert.
Weiter geht es in die kleine Fatra, die Stellplatzsuche funktioniert nicht, es regnet, wir fahren einfach in den Wald und bleiben am Wegrand stehen. Kann doch nicht sein, das auf 100km nix zu finden ist.
Morgens ist es nebelig mit feinem Sprühregen zur Abrundung!
Heute fangen wir direkt an zu suchen, nix, und wieder nix. Klar Parkplätze in Orten findet man, aber mal 12qm am Waldrand oder so, nix. Auf einem Campingplatz bleiben wir für 25 Euro auf einem Stück Wiese neben runtergekommenen Hütten stehen. Wenigstens ist die Wiese eben!
Wir beschließen auf direktem Weg Richtung Griechenland zu fahren. Bedeutet, bis auf Asphalt und einer mit 80km/h vorbeiziehenden Landschaft, werden wir nichts sehen. Gut Ungarn online die Maut buchen, direkt erledigt. Weiter nach Kroatien, die Magistrale Adria wollen wir runter. Ich schau mal eben wegen Hund und der Einreise und siehe da, der gleiche Schrott wie bei den Franzosen, Odin ist ein Old English Bulldog, keine anerkannte FCI Rasse und wie soll es ein, irgendein verblödeter Mensch hat beschlossen, es könnte ja ein sogenannter Listenhund/Kampfhund drin sein, also keine Einreise für uns. „FD“ Kroatien denke ich. Ok dann halt über die Drittländer Bosnien, Albanien usw. Ha, Einreisen hat Boris alles minuziös geprüft, nur raus nicht. Um wieder in die EU zu kommen, benötigt man den Tollwut Titter! Alter, wir waren in Russland, da wollte den bei der wiedereinreise in die EU keiner. Macht die EU wohl Länderunterschiede, wo doch alles angeblich so gleich und Bunt sein soll. Natürlich ist es unser Fehler, man liest im Auswärtigen Amt zur Einreise in das Land alles, nur zurück in die EU haben wir nicht gelesen. Seinen Pass wegschmeißen und ihn als Flüchtling einreisen lassen klappt bestimmt nicht. Also Titter in Ungarn bestimmen lassen, etwa 3 Wochen, bis das Ergebnis kommt.
Auch nicht so prickelnd! Dann halt über Rumänien, Bulgarien. Ok, wir fahren weiter. In Ungarn angekommen finden wir auch schnell einen schönen Platz zum übernachten.
Abends sitzen wir schweigsam voreinander, die Gesichter sind nicht freudig, doch wir haben beide die gleichen Gedanken.
Uns wird klar, das klappt nicht, die 1500km bis Griechenland stehen wir so nicht durch. Die Türkei fällt wegen dem Titter auch aus. Reißt Griechenland das Steuer noch rum? Ist dann alles schön? Wir zweifeln, verzweifeln!
Was ist los? Sind wir gescheitert? Sind wir zu blöde? Haben wir uns übernommen? Liegt es an uns? Sind es die Länder? Warum zu Teufel sind wir völlig entnervt, sind wir kurz davor getrennt nach Hause zu fahren? Wir sitzen mit gläsernen Augen voreinander und können es uns nicht erklären! Verfahren, Festgefahren!!!
Nach mehr oder weniger Schlaf fassen wir morgens schweren Herzens den Beschluss, ab nach Hause, neu sammeln!
Der Unimog zeigt uns wieder die Zähne, jetzt kommt zu dem Wasser Ölgemisch beim schalten auch noch Ölverlust zwischen Motor und Kupplungsgehäuse.
Hoffentlich nur die Ölwannendichtung und nicht der Borgmannring! Ein Reparaturunterschied von cirka 3500 Euro!
Schweren Herzens fahren wir zurück in die Slowakei. Eine sehr ruhige Fahrt, bis auf Odin, der steht während der Fahrt wie versteinert in der Kabine, liegt, steht auf, stumpt einen an, er merkt das wir nicht in Ordnung sind.
Nachdem wir vergeblich einen Campingplatz gesucht haben und zwei angeblich geöffnete Plätze angefahren haben, finden wir irgendwann nach unnötig vielen Kilometern, ziemlich fertig am Waldrand, neben einem riesigen Feld einen Platz. Keine halbe Stunde später fährt ein Auto vorbei, kommt zurück, wir atmen tief durch, es fährt weiter. Jetzt noch weggeschickt zu werden, wäre das Ende gewesen, für wen auch immer.
Wieder und wieder führen wir die gleichen Gespräche, ist es Richtig ist es Falsch…… immer wieder im Kreis. In der Tschechei fahren wir einen Platz im Wald an, der ist mehr oder weniger gut. Im Stockfinsteren ballert einer 3x dicht neben uns, verscheuchen ist nicht Junge, denke ich. So fahren wir jeden Tag wie ferngesteuert weiter und kommen im Elbsandsteingebirge nach Deutschland. Eigentlich wollten wir zur Schneekoppe, doch geschlossene Campingplätze und keinerlei Energie, einen Platz zum Übernachten zu suchen führen uns geradewegs auf den Weg nach Hause. Echt was los im Elbsandsteingebirge, hier hat es uns immer sehr gut gefallen, diesmal fahren wir einfach nur durch. Oft winken uns die Kinder zu oder es kommt mal ein Daumen hoch von Erwachsenen, wenn wir vorbeifahren, es fällt uns schwer es zu erwidern.
Auf einem offiziellen Stellplatz angekommen halten wir zwischen zwei Campern. Einer schleicht sich schon an, „schönes Fahrzeug, da kommste überall hin wa? Da kannste auch inna Wüste mit fahrn, wa!“ „Ich muss mit dem Hund raus, danke, ja kann man!“ ist mir gerade noch so über die Lippen gegangen, der Ton war so wie die letzten Tage, ich habe ihn leider danach nicht mehr gesehen, ich hätte mich gern noch für meinen ruppigen Ton entschuldigt.
Wir holen uns abends einen Döner, es hat keiner mehr Lust was zu kochen.
In Ohrdruf, beim letzten Halt gesellt sich ein UAZ Fahrer zu uns, erst mit einem 469-Hunter dann mit einer 452-Buchanka. Boris liebt das Russische fahrende Laib Brot. Morgens treffen wir dann noch 2 Paare, die auf der Langen Nacht der Zugvögel waren, man kennt sich flüchtig, aber wiedererkannt.
Die letzten Kilometer fallen richtig schwer, klar freut man sich zu Hause anzukommen, Familie und Freunde, aber es passt alles nicht. Es ist ein komisches Gefühl, wenn alle sich freuen, dass wir wieder da sind, aber man die Freude in dem Moment nicht Erwidern kann. Das sorgt hin und wieder auch für lange Gesichter. Ich glaube es schwer für andere zu verstehen, wie es sich anfühlt, wenn ein lang gehegter Traum plötzlich nicht mehr das ist, was man sich vorgestellt hat.
Mittlerweile sind wir drei Wochen zu Hause, wir freuen uns schon darauf, dass die Räder bald wieder rollen.
Die Ersatzteile für den Unimog sind geliefert und eingebaut, frischen TÜV hat er auch bekommen. 3 Stunden vor dem TÜV Termin streikten die Bremslichter, nach 1300 Seiten sämtlicher Flüche und Verfluchungen wurde der Dämon anscheinend vertrieben, keine Ahnung woran es lag, nach der Freilegung aller Stecker und Schnittstellen zur Eingrenzung der Fehlerursache leuchteten sie plötzlich wieder.

Aus jetziger Sicht war es richtig nach Hause zu fahren!
Wir haben alles mit Skandinavien verglichen, immer wieder Skandinavien, vor allem mit Schweden. Dass das nicht gut geht, ist klar. Auch wenn einige Länder nicht gut zu unserer Art zu reisen passen, kann man in ihnen doch sehr gut einen Urlaub verbringen, einen Urlaub, der durchgeplant ist. Frei fahren und stehen, so wie wir es mögen, ist nicht wirklich möglich.
Frei fahren und stehen in der EU ist schlecht möglich, so wie man es sich gern vorstellt und in YouTube Videos gezeigt bekommt. Viele Reglementierungen, Eigenheiten der Länder, sozusagen ist nix gleich. Die Hoffnung, die ich immer hatte, ohne Grenzen die verschiedenen Kulturen der Länder kennen zu lernen, kann ich mir abschminken.
Noch nicht mal der „ach so Nachhaltige“ Flaschenpfand funktioniert länderübergreifend. Vergesse alles, die EU ist nur für die Firmen gemacht, die kleinen Leute bleiben auf der Strecke, dürfen aber das Bürokratie und Einschränkungsmonster finanzieren.
Freiheit in der EU? Haha! Genug der Politik!
Ich wünsche jedem, wenn ihr Länder bereist, dass ihr mehr mitbekommt als die Hotelanlage und eine geführte Tour. Je mehr man sich außerhalb der Touristenpfade bewegt, desto weiter öffnet es einem die Augen. Selbst unser geliebtes Schweden verliert bei näherem Hinsehen sein Tackatuckaland Image, auch dort ist sehr viel im Argen.
Trotzdem, der Nordmagnet ist aktiv, er zieht jeden Tag an uns.
Wir tauschen Kanu gegen Snowboards, packen die dicken Klamotten ein und fahren in die winterliche Dunkelheit Skandinaviens! Ob es wirklich so dunkel ist, erfahrt ihr in weitern Berichten.